Windkraftanlagen sind unschädlich für Mensch und Tier,
so wird es gerne von der Windkraftlobby behauptet.
Tatsächlich aber gibt es zunehmend Berichte von Anwohnern der Windkraftanlagen, die über gesundheitliche Beeinträchtigungen klagen. Sie leiden unter Schlafstörungen, Herz‐und Kreislaufproblemen, Herzrasen und Bluthochdruck. Aber auch von Kopfschmerzen, Unruhe, Nervosität, und Reizbarkeit wird berichtet. Anwohner äußern sich über Konzentrationsschwierigkeiten, rascher Ermüdung oder verminderte Leistungsfähigkeit bis zu Depressionen und Angstzuständen.
Alles nur Ausrede und sowieso nicht nachweisbar?
In den folgenden Beiträgen kommen Betroffene zu Wort:
Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?
„Die Welt“ berichtet in ihrer Internetausgabe am 02.03.2015 über geschädigte Anwohner von Windkraftanlagen in Dänemark.
Dort ist der Ausbau der Windenergie aus Angst vor Gesundheitsschäden bereits stark zurückgegangen. Eine staatliche Untersuchung läuft.
Deutsche Behörden spielen das Problem herunter.
Den Beitrag aus der “Die Welt” können Sie hier nachlesen.
Spiegel TV Magazin berichtet am 07.06.2015 in einem Beitrag über Gesundheitsgefahren von Windkraftanlagen und geht der Frage nach „Macht ‚saubere‘ Windenergie wohlmöglich krank?“
Nachzusehen unter https://www.youtube.com/watch?v=D9fcymbitiE
In Frankreich, in der Nähe von Amiens, klagt ein Familienbetrieb vor dem obersten Gerichtshof.
Seit der Inbetriebnahme der Windenergieanlagen ist die Milchproduktion um die Hälfte gesunken.
Er fordert mehr als 350.000€ Entschädigung.
Dieser Beitrag vom 12.10.2015 steht nur in französischer Sprache mit englischen Untertitel zur Verfügung
https://www.youtube.com/watch?v=GbC6we-ssX0&feature=youtu.be
NUR ABSTAND HILFT
Derzeit gibt es nur eine Lösung um die schädigende Wirkung durch Lichtreflexe mittels Schlagschattenbildung und die Belastung durch Lärm und Infraschall zu reduzieren:
ABSTAND halten!
Aber wieviel Abstand ist notwendig und wieviel ist sinnvoll?
Die Abstandregelungen von der Wohnbebauung werden in den einzelnen Regionen recht unterschiedlich vorgegeben:
• In Bayern dürfen im Umkreis von 2.000 m um einen Bebauung keine Windräder stehen
• in den USA müssen 2.500 m Abstand eingehalten werden
• England schreibt 3.000 m vor
• Kanada sogar 4.000 m
und was gilt in Rheinland-Pfalz?
• in Rheinlandpfalz gilt ein Mindestabstand von 1.000 m zur nächsten Bebauung
bei Einzelgehöften/Splittersiedlungen reichen sogar nur 400 m Abstand
Ob das bei 200 m hohen Windkraftanlagen ausreichend ist?
Wie so oft, sind diese bereits etwas älteren Regeln nicht an modern verfügbare Technik angepasst worden.
Hier besteht dringend Nachholbedarf!